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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1737c

1011 Februar 23, –

Erzbischof Willigis von Mainz, Erzkanzler für Deutschland und Italien sowie Erzkapellan des Reiches, stirbt. Sein Nachfolger wird Abt Erkanbald von Fulda (996–1011), dem der König das italienische Erzkanzleramt nicht überträgt; vgl. Bresslau, NA. 22 (1897) 159 f. und ders. Urkundenlehre 1, 470.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1738

1011 April 10, Trebur

Heinrich verleiht der bischöflichen Kirche von Paderborn, die von einem Brande heimgesucht worden war, zum Seelenheile Kaiser Ottos III., auf Intervention der Königin Kunigunde und auf Bitten des Bischofs Meinwerk die in ihrem Umfange beschriebene Grafschaft des Grafen Hahold mit allen...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1739

1011 Mai 9, Bamberg

Heinrich verleiht dem Bischof Burkhard von Worms auf dessen Bitten für seinen treuen Dienste und auf Intervention der Königin Kunigunde die Grafschaft im Gau Wingarteiba und das einstige Lehen des Grafen Bobbo in Haßmersheim (Kr. Mosbach, Nordbaden) mit Kirche und Zehent sowie mit allem Zubehör...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1740

1011 Mai 9, Bamberg

Heinrich verleiht dem Bischof Burckhard von Worms (wie Reg. 1739) die Grafschaft im Lobdengau mit allem Zubehör (comitatum in Lobedengouue situm cum omnibus sibi pertinentibus). – Guntherius canc. ad vicem Erkambaldi archicap.; nahezu wörtliche Übereinstimmung mit DH. II. 226 (Reg. 1739), doch...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1741

1011 Mai 22, Regensburg

Heinrich schenkt der bischöflichen Kirche von Säben-Brixen auf Intervention der Königin Kunigunde sowie auf Bitten des Bischofs Adalbero die Burg Veldes (heute Bled am Bledsee, Jugoslawien) und dreißig Königshufen im Gau Krain in der Grafschaft des Udalrich zwischen der großen und der kleinen...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1742

1011 Juni 25, Regensburg

Heinrich schenkt dem Kloster Niederaltaich auf Intervention der Königin Kunigunde und in Anbetracht der treuen Dienste des Abtes Godehard zehn Königshufen innerhalb angegebener Grenzen mit allem Zubehör bei Oberabsdorf (Niederösterreich, BH. Tulln) in der Grafschaft und Mark des Markgrafen...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1743

1011 Juni 26, Regensburg

Heinrich verleiht dem Nonnenkloster Kühbach, das in der Grafschaft Hörzhausen vom Grafen Adalbert aus seinem Eigengut gegründet und unter Vorbehalt der Gründervogtei dem König tradiert worden war, die Immunität, das Recht der freien Wahl der Äbtissin und des Vogtes – letzteres erst nach dem...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1744

1011 Juni 18, Ramspau

Heinrich vertauscht auf Intervention des Abtes Godehard von Niederaltaich an das Kloster Tegernsee 60 Königshufen innerhalb angegebener Grenzen im Ennswald in der Grafschaft des Markgrafen Heinrich gegen die dem artifex Berengar von Kaiser Otto III. geschenkten Besitzungen in Franken und...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1745

1011 Juni 19, Ramspau

Heinrich schenkt seinem Kämmerer Odelgis für dessen uneigennützige Dienste eine Königshufe in Prebing (Gd. Dornach, Kr. Landau a. d. Isar, Bayern) am Petzenbach im Künzigau in der Grafschaft des Grafen Adalbert zu freiem Eigen und bestimmt für den Fall, daß es am angegebenen Orte keine volle...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1746

1011 Juli 2, Ingelheim

Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Lintach (Oberpfalz, Kr. Amberg) im Nordgau in der Grafschaft des Grafen Heinrich mit allem Zubehör (qualiter nos quendam nostrae proprietatis locum Lintowa dictum in pago Nortgovve et in comitatu Henrici comitis situm ad eandem supra dictam...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1747

1011 Juli 2, Mainz

Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg sieben namentlich genannte Orte im Nordgau in der Grafschaft des Grafen Heinrich mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos ... quaedam nostrae proprietatis loca Furihinebach, Haderihesprucga, Forehun, Crumbunbach, Sneitâha,...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1747a

(1011, erste Julihälfte), Mainz

Hoftag zur Beilegung des Streites mit dem Luxemburger Grafenhaus (vgl. Reg. 1716 a). Anwesend sind der frühere Bayernherzog Heinrich V. sowie dessen Bruder Bischof Dietrich von Metz und oberlothringische Anhänger des Königs, nämlich Herzog Dietrich und Bischof Heimo von Verdun. Die...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1748

1011 Juli 18, Trebur

Heinrich verleiht dem Bischof Berthold von Toul den Wildbann und das Forstrecht über einen Wald an der Maas innerhalb angeführter Grenzen (quod adierit nostram serenitatem venerabilis Bertholdus Tullensis ecclesiae praesul, petens sibi 〈imperiali〉 dari auctoritate, quod ad ius dispositionis...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1749

1011 August 10, Kaufungen

Heinrich schenkt dem Kloster Hersfeld auf Intervention der Königin Kunigunde und des Abtes Godehard von Hersfeld die Hörige Willicuma mit ihren Nachkommen zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Klosters (qualiter nos interventu ac petitione dilectę contectalis nostrę Cunigundę nec non...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1750

1011 August 20, Kaufungen

Heinrich schenkt der erzbischöflichen Kirche von Magdeburg auf Bitten des Erzbischofs Tagino den früher von Zrubos Sohn Siegfried innegehabten Burgward Dretzel (über Genthin, Bz. Magdeburg) im Mrozanigau in der Mark des Markgrafen Bernhard mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1750b

1011 (nach Dezember 12), –

Nach dem Tode des Herzogs Konrad I. von Kärnten (12. Dezember) wird unter Umgehung von dessen Sohn Konrad (d. J., † 1039) Markgraf Adalbero von Eppenstein zum Nachfolger erhoben.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1751

– – –, –

Heinrich bestätigt den Klöstern Stablo und Malmedy auf Bitten des Abtes Bertram, den er anfangs nicht anerkannt, später aber unter Zustimmung geistlicher und weltlicher Fürsten eingesetzt hatte, das Recht der freien Wahl des gemeinsamen Abtes, der in erster Linie aus dem Konvent von Stablo zu...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1752

1011 oder 1012 – –, –

Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg auf Bitten und mit Zustimmung der Königin Kunigunde aus seinem Erbgut elf namentlich genannte, zur königlichen Kammer gehörige Orte im Gau Spechtrein (um Ober- u. Unterspechtrein, Niederbayern, Kr. Dingolfing) in der Grafschaft des Grafen Udalrich mit allem...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1753

1011 oder 1012 – –, –

Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg auf Bitten und mit Zustimmung der Königin Kunigunde sein Erbgut in siebzehn namentlich genannten, zur königlichen Kammer gehörigen Orten im Rottgau (um die Rott, linker Nebenfluß des Inn in Bayern) in der Grafschaft des Grafen Chadalho mit allem Zubehör zu...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1754

1011 oder 1012 – –, –

Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg auf Bitten und mit Zustimmung der Königin Kunigunde sein Erbgut in achtunddreißig namentlich genannten, zur königlichen Kammer gehörigen Orten im Isengau (um den Isen, linker Nebenfluß des Inn in Oberbayern) in der Grafschaft des Grafen Gerold mit allem...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1754a

1012 (Jänner), Merseburg

Heinrich vereinbart einen fünfjährigen Landfrieden für Sachsen. Er befiehlt den Wiederaufbau von Liubusua (?), der Ende Jänner begonnen wird und nach 14 Tagen abgeschlossen ist. Eine Besatzung wird in die Burg gelegt.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1755

1012 Jänner 21, Magdeburg

Heinrich schenkt der erzbischöflichen Kirche von Magdeburg auf Intervention der Königin Kunigunde und der Äbtissinnen Adelheid von Quedlinburg und Sophie von Gandersheim und in Anbetracht der treuen Dienste des Erzbischofs Tagino den Königshof und die Stadt Frose (heute ein Ortsteil von...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1755a

1012 Februar 1, Erwitte

Heinrich verleiht mit Zustimmung der Fürsten das Bistum Cambrai, nachdem er eine zweimalige Bewerbung eines Azelin verworfen hatte, seinem Kaplan Gerard. – Als dieser am 3. Februar in sein Bistum abreist, begleiten ihn auf Befehl des Königs die Äbte Richard von St. Vannes, Berthold von...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1755b

1012 (März), Nimwegen

Heinrich belehnt Graf Balduin IV. von Flandern mit Walcheren. Gerard, bereits investierter Bischof von Cambrai (vgl. Reg. 1755 a), erhält in Anwesenheit des Königs die Priesterweihe. Er wird gemeinsam mit Walter, dem Burggrafen von Cambrai, zur Erledigung ihrer Streitigkeiten für Ostern nach...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1755c

1012 April 13, Lüttich

Heinrich feiert das Osterfest. – Gerard von Cambrai erscheint, wie befohlen (vgl. Reg. 1755 b), vor dem König und beklagt sich über die Gewalttaten seines Burggrafen Walter, der trotz einer Vorladung nicht nach Lüttich gekommen ist. – Der König lädt Gerard ein, mit nach Bamberg zu reisen, um...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1756

1012 April 15, Lüttich

Heinrich verleiht dem Kloster Florennes, das von seinem früheren Kaplan und jetzigen Bischof Gerard von Cambrai sowie von dessen Brüdern Gottfried und Arnulf gegründet worden war, den Königsschutz und bestätigt die Rechte des Vogtes. – Gunterius canc. vice Ercambaldi archicap. – Fälschung des...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1757

1012 April 30, Bamberg

Heinrich bestätigt der Kirche von Aquileia und ihrem Patriarchen Johannes die von Kaiser Otto III. geschenkte Bischofsstadt Pedena (heute Pičan, Jugoslawien) und die Stadt Pisino (Pazin, ebenda) in der Grafschaft Istrien mit Gerichtsbarkeit, Zehent und mit den Abgaben, Bußen und öffentlichen...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1757a

1012 (Mai–August), –

Heinrich sendet den Grafen Gottfried von Verdun (1012–1023 Herzog von Niederlothringen) und dessen Bruder Hermann nach Cambrai, weil sich der dortige Bischof Gerard neuerlich über Feindseligkeiten seines Burggrafen Walther beklagt hatte (vgl. Regg. 1755 b, c). Dieser unterwirft sich, er leistet...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1757b

1012 Mai 6, Bamberg

Feierliche Weihe des Domes. Anwesend sind König Heinrich, einige päpstliche Gesandte und eine große Zahl namentlich nicht genannter Bischöfe und Äbte.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1757c

1012 (bald nach Mai 6), Bamberg

Synode in Anwesenheit Heinrichs. Erzbischof Hartwig von Salzburg erhebt Klage gegen Bischof Gebhardt von Regensburg, und Bischof Dietrich von Metz wird vom König beschuldigt, ihn bei Papst Sergius IV. brieflich verleumdet zu haben. Dem Bischof Thietmar von Merseburg wird die Wiederherstellung...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1758

1012 Mai 12, Bamberg

Heinrich verleiht dem Kloster Lorsch auf Bitten des Abtes Poppo den Wildbann über einen in seinen Grenzen angeführten Bezirk im Odenwald (quod Bobbo sancti Laureshamensis cenobii venerabilis abbas nostrę celsitudinis adiit culmen, sibi suęque ęcclesię in honore sanctorum martyrum consecratę...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1759

1012 Mai 14, Bamberg

Heinrich bestätigt dem Kloster S. Maria zu Florenz unter dem Abte Marinus die Besitzungen und die Immunität. – Euerardus episc. et canc.; bis auf die erweiterte Besitzliste eine nahezu wörtliche Wiederholung des DO. III. 422, geschrieben von Eb. A; M.; SI. D.; „Notum sit omnibus.”

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760

1012 Mai 14, Bamberg

Heinrich bestätigt auf Intervention des Bischofs Eberhard von Bamberg dem Kloster S. Maria zu Florenz unter dem Abte Marinus die namentlich genannten Besitzungen, die Markgraf Bonifaz dem Kloster geschenkt hatte (qualiter nos interventu ac petitione Euerhardi sancte Pauenbergensis ęcclesię...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760a

1012 Juni 1, Merseburg

Heinrich feiert das Pfingstfest.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760b

1012 (Juni 9–11), –

Heinrich sendet auf die Nachricht vom Tode des Erzbischofs Tagino von Magdeburg (9. Juni) den Bischof Erich von Havelberg mit dem Befehl nach Magdeburg, daß die dortige Geistlichkeit keine Wahl eines Nachfolgers vornehmen, sondern ihm nur einen Vorschlag unterbreiten darf.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760c

1012 Juni 11, Magdeburg

Unter der Leitung des Dompropstes Walthard beraten schon in den Morgenstunden Klerus und Vasallen der Magdeburger Kirche über die Wahl eines neuen Erzbischofs. Bischof Thietmar von Merseburg fordert die Versammelten auf, zur Wahrung ihrer alten Rechte und gegen die Weisung des Königs (vgl. Reg....

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760d

1012 Juni (12/13), (Grona)

Heinrich verzögert die vom Domkustos Reding erbetene Anerkennung der Wahl des Walthard zum Erzbischof von Magdeburg (Reg. 1760 c). Er läßt diesen und den Bischof Thietmar von Merseburg nach Grona vorladen.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760e

1012 Juni 14, Grona

Walthard, bereits erwählter Erzbischof von Magdeburg (vgl. Regg. 1760 c, d), und Bischof Thietmar von Merseburg erscheinen vor dem König, der sie nach einer kurzen Unterredung entläßt.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760f

1012 Juni 15, Grona

Heinrich führt längere Verhandlungen mit dem Dompropst Walthard über dessen Nachfolge als Erzbischof von Magdeburg. Schließlich wird dieser auf Wunsch des Königs von den Großen neuerlich gewählt und von ihm mit Ring und Stab investiert, worauf Walthard den Treuschwur leistet. – Bischof Thietmar...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760g

1012 (Juni 29–Juli 24), Zützen

Mehrtägige, erfolglose Friedensverhandlungen zwischen Erzbischof Walthard von Magdeburg (vgl. Reg. 1760 f.) und Herzog Boleslaw von Polen.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760h

1012 Juli 24, Schrenz

Beginn des Polenfeldzugs, an dem Bischof Thietmar von Merseburg teilnimmt. Das Heer sammelt sich zum festgesetzten Zeitpunkt und bricht nach Belgern auf.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760i

1012 August 2, Belgern

Der Polenfeldzug wird auf Beschluß der Fürsten abgebrochen und die Truppen der Mark erhalten Verstärkung. – Erzbischof Walthard von Magdeburg, der Führer des Unternehmens, erkrankt ernstlich in der folgenden Nacht (vgl. Reg. 1760 k).

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760k

1012 August 12, Giebichenstein

Tod des Erzbischofs Walthard von Magdeburg, dem der König für die Zeit seiner Abwesenheit die Auseinandersetzung mit dem Polenherzog Boleslaw übertragen hatte. – Unter den Anwesenden befindet sich der von seinem Bruder Othelrich vertriebene Herzog Jaromir von Böhmen, der durch Vermittlung...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760l

1012 (August), im Feldlager vor Metz

Belagerung der Stadt. Heinrich erhält von der in Merseburg weilenden Königin Kunigunde durch ihren Schenk Gezo die Nachricht vom vorzeitigen Abbruch des Polenfeldzuges (Reg. 1760 i). „Vehementer illud ammirans” betraut er die Königin mit den Reichsgeschäften.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760m

(1012?), im Feldlager

Heinrich verhandelt mit den vorgeladenen Grafen Balderich und Wichmann über die Einstellung ihrer Fehde. Beide verpflichten sich eidlich, den Frieden zu wahren.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760n

1012 (August-September), –

Heinrich belehnt Graf Gottfried von Verdun mit dem Herzogtum Niederlothringen.

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1760o

1012 (nach August 12–zweite Oktoberhälfte)

Vor Heinrich erscheint der von seinem Bruder Othelrich vertriebene Böhmenherzog Jaromir von Böhmen. Dieser unterwirft sich und wird vom König zu Bischof Adalbold nach Utrecht in die Verbannung geschickt. Othelrich wird vorgeladen. – Jaromir hatte einst eine Schar von Bayern niedermachen lassen,...

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Heinrich II. - RI II,4 n. 1761

1012 August 18, Nierstein

Heinrich bestätigt der bischöflichen Kirche von Worms auf Bitten des Bischofs Burckhard und um den Streit zwischen dem Bistum und der Abtei Lorsch um Nutzungsrechte im Lobdengau beizulegen, die von König Dagobert geschenkte und von dessen Nachfolgern Karl, Ludwig und Otto I. bestätigte Burg...

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