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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Otto bestätigt dem Kloster Ebersheim die von den Schwestern Wulfhilt und Heresint geschenkten Besitzungen. Vgl. Spurium D 426, Reg. 1460.

Überlieferung/Literatur

Urschrift Grandidiers fehlt.

Würdtwein, Nova subs. 5 (1785) 377, Nr. 145; MG. DD. O. III. 693 f., Nr. 274.

Böhmer 792; Stumpf 1111, alle zu 997; Wentzcke, Straßburger Regg. Nr. 199.

Kommentar

Von H. Bloch als eine Fälschung des Straßburger Historikers Ph. A. Grandidier († 1787) erwiesen. Vgl. Die Urkundenfälsch. Grandidiers, ZGO. NF. 12 (1897) 471 ff.; Dopsch, Die Ebersheimer Urkundenfälsch. MIÖG. 19 (1898) 579 ff.; Wentzcke, Chronik u. Urkundenfälsch. d. Kl. Ebersheim. ZGO. NF. 25 (1910) 40. ‒ Ebersheim = n. v. Schlettstadt, Oberelsaß.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Bernhard Metz, eingereicht am 16.10.2013.

Das Kloster heißt nicht Ebersheim, sondern heute Ebersmünster (im Mittelalter Ebersheimmünster); es liegt 9 km nö. von Schlettstadt und damit im (südlichen) Unterelsass. Ebersheim ist ein Dorf ohne Kloster, 2 km sw. Ebersmünster.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. †1462, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0998-00-00_1_0_2_3_0_1354_F1462
(Abgerufen am 19.04.2024).