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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Otto bestätigt der erzbischöflichen Kirche von Trier die Abtei Oeren.

Überlieferung/Literatur

Deperditum, das D 368 (Reg. 1375) vom 30. Mai 1000 für Trier als Vorlage diente.

Kommentar

Daß D 368 nur eine Neuausfertigung des Deperditums ist, geht nicht nur aus der Anführung des im Dezember 993 verstorbenen (Reg. 1108 c) Erzbischofs Egbert von Trier als Mitwirkenden hervor, sondern auch das Diktat der Urkunde weist auf eine frühere Kanzleiperiode hin. Vgl. Ficker, UL. I. 299; Kehr, Urkk. O. III. 215, Anm. 1; Sickel. Einl. zu D 368; Dopsch, Trierer Urkundenfälsch. NA. XXV, 340f., der gleichzeitige Entstehung mit D 119 (Reg. 1086) annimmt. ‒ Ob die Verleihung des Wahlrechts schon 993 oder erst 997 (Reg. 1220) mit der Verleihung des Königsschutzes erfolgt ist, bleibt unsicher.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1087I, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0993-04-18_2_0_2_3_0_498_1087I
(Abgerufen am 23.04.2024).