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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Der König trifft von Allstedt kommend in Merseburg ein, wo er genauere Nachrichten über den Umfang der Niederlage des sächsischen Heeres empfängt und die bereitgestellten Aufgebote, sowie die von den Kämpfen mit den Slaven zurückflutenden Truppen um sich sammelt. Um das Heer zu verstärken, werden eilends Boten an Herzog Heinrich den Zänker von Bayern, sowie an den böhmischen Herzog und nach Polen abgesandt und Hilfstruppen angefordert. Daraufhin begibt sich der König zu dem planmäßig vorgesehenen Aufenthalt nach Mühlhausen.

Kommentar

Vgl. M. Uhlirz, Jbb. O. III. Exkurs VIII. Die Slavenfeldzüge des J. 992. S. 468ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1063a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0992-06-23_1_0_2_3_0_449_1063a
(Abgerufen am 18.04.2024).