RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Otto verleiht dem Erzbischof Gisilher die Grafschaft Eilenburg.

Überlieferung/Literatur

Vgl. Thietmar IV c. 69, S. 210: Regnante tertio Ottone Albi, filius Guncelini, a satellite suo in quadam silva ob inutilem causam occisus est. Cuius comitatum cum beneficio iuxta Mildam iacenti Gisilherus archipresul accepit.

Kommentar

Albi verwaltete die Grafschaft Eilenburg mit neun Burgwarden und hatte von dem Bistum Merseburg, bzw. nach dessen Aufhebung von Magdeburg auch den Burgward Nerchau als Lehen erhalten; über seinen Vater vgl. Holtzmann zu Thietmar IV c. 52, S. 191 Anm. 6. ‒ Zur Lage der Grafschaft Albis vgl. Winter. Arch. f. sächs. Gesch. NF. 3, 116f.; K. Uhlirz, Magdeb. 111; Böhmer, Gisilher, 60f.; Platen, Eilenburg, 29f.; Posse, Markgrafen v. Meißen, 31; Schulze, Kolonisierung zwischen Saale und Elbe 73; Kötzschke, Anfänge d. Markgrafsch. Meißen, 49, Anm. 32. ‒ Vgl. Israël-Möllenberg. UB. Magdeb. 118.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1037, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0991-09-00_1_0_2_3_0_396_1037
(Abgerufen am 18.04.2024).