RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3
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Schwere Erkrankung des Kaisers. Die Hoffnungslosigkeit seines Zustandes führt sogleich zu einer Lockerung der staatlichen Ordnung, die auch in Oberitalien fühlbar wird, wo der von dem Kaiser 982 eingesetzte Abt Gerbert von Aurillac von seinen Feinden schwer bedrängt wird und vermutlich eine geplante Reise nach Rom wegen drohender Gefahren aufgeben muß.
Überlieferung/Literatur
Lettres de Gerbert No. 16 (Havet) S. 12 f. u. No. 23, S. 18 f. ‒ Thietmar III c. 25. ‒ Richer III c. 96 (Latouche II) S. 120. Reg. O. II. 919 e.
Kommentar
Vgl.: M. Uhlirz, Untersuchungen über Inhalt und Datierung der Briefe Gerberts von Aurillac. Vorarbeiten III. 9 ff. ‒ K. Uhlirz, Jbb. O. II. 205f. u. Anm. 54. ‒ Mac Kinney. Tenth century medicine. Bull. of the John-Hopkins Hospital. 55 (1934) 347‒375.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,3 n. 956q, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0983-11-00_1_0_2_3_0_16_956q
(Abgerufen am 13.01.2025).