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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2

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Otto bestätigt dem von Bischof Altfried (von Hildesheim) gegründeten Kloster Essen über Bitte der Abtissin Mathilde und nach dem Rat des Erzbischofs Gero (von Köln) und seines Verwandten (Stiefneffen) Otto gleich seinen Vorgängern die freie Wahl der Abtissin, die von den früheren Herrschern und anderen Getreuen gemachten Schenkungen, die namentlich aufgezählt werden und deren Besitztitel beim Brand des Klosters zugrunde gegangen sind, und die Immunität mit dem Recht des von der Abtissin gewählten Vogtes, die Klosterleute im Bedarfsfall vor Gericht zu rufen. ‒ Vuilligisus canc. vice Rodberti archicapp.; von WB. unmittelbar nach DO. I. 85 geschrieben; MF., SI. 4., SR. „Noverit omnium fidelium nostrorum industria.”

Überlieferung/Literatur

Nürnberg Germanisches Museum (A).

Lünig RA. 18 b, 327, no. 5 aus A; Westf. UB. Suppl. 80 no. 499, Reg.; MG. DD. O. II., S. 58 f, no. 49.

Böhmer 444; Stumpf 597.

Kommentar

Über das erste Auftreten von Otto, dem Sohn Liudolfs, vgl. Uhlirz Jb. S. 38. ‒ Stengel I, S. 176, A. 2; 354, A. 3. ‒ Vgl. auch die Vorbemerkung zum D. S 58.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,2 n. 627, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0973-07-23_1_0_2_2_0_134_627
(Abgerufen am 18.04.2024).