RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2
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Otto bestätigt dem Bistum Halberstadt über Vorsprache des Bischofs Hildiward die ihm von dem Genannten vorgelegten Privilegien seiner Vorfahren, und damit den Besitzstand, die Immunität und die freie Wahl des Bischofs. ‒ Uuilligisus canc. vice Rodberti archicapp.; verfaßt und geschrieben nach DO. I. 7 von WB.; MF., SI. 4., SR. „Aecclesiarum dei. curam gerere.”
Überlieferung/Literatur
Magdeburg Staatsarchiv (A).
Ludewig Rel. 7, 433 no. 8 aus C. zu 974; Schmidt UB. des Hochstifts Halberstadt 1, 26, no. 41 aus A.; MG DD. O. II., S. 43 f, no. 34.
Böhmer 432; Stumpf 583.
Kommentar
Über die Datierung vgl. Erläut. S. 128 f. Ficker 2,275. ‒ Zur Kollision mit D. 35 (Grone 973, Juni 7) vgl. Uhlirz Jahrb. S. 33, A. 4. ‒ Die Ortsangaben von DD. 34‒37 entsprechen der nächsten Route nach Köln. ‒ Stengel I, S. 176, A. 1, 354, A. 3. ‒ Hist. Vierteljahrsschr. 2, 314. Lüdicke S. 14 no. 230.
Nachträge
Nachträge (1)
Nachtrag von Dieter Rübsamen, eingereicht am 22.09.2015.
Lit.: E. Steinmetz, Die Urkunde Kaiser Ottos II. vom 7.6.973 und ihre Bedeutung für die Ortsgeschichte, in: Göttinger Jahrbuch 21 (1973), S. 126-132.
Empfohlene Zitierweise
RI II,2 n. 612, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0973-06-07_1_0_2_2_0_116_612
(Abgerufen am 25.03.2025).