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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt Judit der wittwe seines bruders des herzogs Heinrich auf fürsprache seiner gemalin Adelheid die saline Reichenhall (Hal) im Salzburggau in der grafschaft Willihelms mit den hörigen salzpfannen der holzlände den holzzinsen (witevendin censalibus) und allem andern zubehör zu freiem eigen. Willigisus canc. vice Rodberti archicapp. Or. mit a. inc. 974, ind. I, a. r. XXXV, a. imp. XIII, tagesdatum nachgetragen, München aus Freising. ‒ M. Boica 28a, 196 no 135; *M. G. DD. 1, 584 no 431. ‒ Die schenkung kam durch eine von der kaiserin Kunigunde nach dem tode Heinrichs II. mit bischof Egilbert abgeschlossene prekarie an Freising, vgl. Meichelbeck Hist. Frising. 1, 219; die annahme Hirschs Heinrich II. 2, 132 anm. 7, dass die schenkung an Bamberg St. 1476 das gleiche gut betreffe, ist irrig, vgl. auch Richter in Mittheil. des Inst. f. öst. GF. ergbd. 1, 674.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 565, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0973-04-27_1_0_2_1_1_968_565
(Abgerufen am 24.04.2024).