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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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verleiht dem kloster Lorsch, das nach seinem befehl stets kanonisch durch einen abt geleitet werden soll, auf bitte des von ihm eingesetzten abtes Salemann nach dem beispiele Karls d. Grossen und Ludwigs d. Frommen freie wähl des abtes, welchem der volle besitz des klosters zu gemeinem nutzen der mönche zustehen soll, schutz vor unberechtigten eingriffen des diöcesanbischofs, zollfreiheit im ganzen reich und Immunität. Willigisus canc. adv. Ruotberti archicap. C. Lauresham. s. XII mit a. ine. 972, ind. XV, a. r. XXXVII München. ‒ C. d.Laurisheim. 1, 134; C. d. Lauresham. 1, 130 no 78; M. G. SS. 21, 394 und *M. G. DD. 1, 578 no 425. ‒ Wörtliche wiederholung (auch des interpolirten titels) von no 340, so dass zweifelhaft bleibt, ob auch die worte über die einsetzung Salemanns zutreffen, da das Chr. Lauresh. (vgl. no 553c) seine kenntniss wol nur aus dieser urkunde schöpft.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 559, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0972-12-27_1_0_2_1_1_954_559
(Abgerufen am 28.03.2024).