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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bestätigt dem königlichen kloster S. Peter zu Metz, früher maius monasterium genannt, unter der abtissin Hauwidis auf bitte seines compater (vgl. Du Cange s. h. v.) des ausgezeichneten bischofs Adalbero von Metz und dessen bruders des herzogs Friderich die erst unter seiner regierung wieder eingeführte Benediktinerregel, den ganzen namentlich aufgezählten besitzstand, wie er vor einführung der regel bestand und durch spätere schenkungen der könige und lehensträger der abtei vermehrt werden möchte, verbietet denselben zu benefiz oder prekarie auszutun, verleiht dem kloster den zehent von den herrenhöfen zu armen- und krankenpflege, endlich gemäss dem privileg k. Theodrichs (deperd.) das recht vogt und abtissin frei zu wählen. Liudulfus canc. adv. Brunonis archicap. Or. Metz (A), Ch. maior. mon. s. XV m. C. L. 10027 der bibl. nat. Paris (B). Wassebourg Ant. de la Gaule Belge 185' erwähnt; Meurisse Hist. de Metz 313 aus B = Calmet Hist. de Lorraine ed. I, 1c. 367 = ed. II, 2c, 209 = Bouquet 9,385 no 8 = Gallia christ. 13b, 391 no 22 = Leibnitz Ann. 3, 43 unvollst.; *M.G. DD. 1,289 no 210 aus A. ‒ Glaubwürdigkeit trotz abfassung und reinschrift ausser der kanzlei (daher der echt lothringische titel O. rex Lothariensium, Francorum et Germanensium; ähnlich in no 141.153 für Gembloux) durch die im or. erhaltene bestätigung DO. II. no 159 = St. 708 und durch die verwandte fassung der folgenden priv. verbürgt, vgl. die vorbemerkung M.G. DD. l. c.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 282, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0960-06-03_1_0_2_1_1_530_282
(Abgerufen am 28.03.2024).