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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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Befehl (praecepit, richterliches mandat?) fiskalinen des klosters S. Martin zu Metz auszutreiben, wenn sie dem kloster die leistungen, welche demselben laut dem von ihm erlassenen praecepte (deperd.) zustehen, verweigern. Erwähnt in der Coloniae publice sub die kal. iun. ind. III. regnante Ottone rege ausgestellten notitia des abtes Gerard (oder Bertard?) über die höhe dieser leistungen. Martène Coll. 2, 45. Bei der verderbung des unzuverlässig überlieferten wortlautes der notitia ist die echtheit des inhaltes nicht festzustellen. ‒ Meurisse Hist. de Metz 314 meldet auf grund der s. XV geschriebenen Chr. de Praillon zu diesem iahr die verleihung der vogtei untervogtei und grafschaft von Metz an bischof Adalbero; in diesem wortlaut ist die notiz unglaubwürdig, zur sache vgl. Döring Beitr. zur VG. von Metz 14, Sauerland in Mittheil. des Inst. f. öst.GF. 8, 650, auch Wichmann im Jahrbuch für lothring. Gesch. 3, 160 ff.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 281, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0960-05-00_1_0_2_1_1_529_281
(Abgerufen am 19.04.2024).