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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem kloster S. Emmeramm zu Regensburg auf fürsprache des bischofs Michael unter königsbann die schon früher durch den grafen Warmunt zum unterhalt der mönche dahin vergabten besitzungen zu Vogtareuth am Inn im Sundergau in den grafschaften der grafen Ratolf, Chadalhoh, Otacar und Sigihard mit wald und iagd, fischerei und fähren, mit hörigen parschalken zeidlern steuern und allem zubehör, mit dem beding dass die schenkung an frau Judith, deren sohn herzog Heinrich und deren erben zurückfallen solle, falls der dem kloster vorstehende bischof oder sonst ein grosser die schenkung verletze (vgl. no 269), und sichert die hörigen und parschalken vor ungerechten eingriffen der öffentlichen beamten. Liutolfus canc. adv. Brunonis archicanc. Or. München (A), Regensb. ch. s. XI‒XII ebenda (B). Pez Thes. 1c, 52 no 3 aus B = Lünig RA. 21b, 106 no 101; aus A: L. prob. Ratisb. 110 no 43; Ried C. d. Ratisb. 1,98 no 104: M. Boica 28a, 185 no 128; *M. G. DD. 1,282 no 203.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 271, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0959-06-09_1_0_2_1_1_515_271
(Abgerufen am 29.03.2024).