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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem kloster (vgl. no 250) S. Michael in der burg (urbs) zu Lüneburg alles erbgut welches dem Vulfhard dem sohne Vulfhards gerichtlich konfiscirt wurde, weil er mit andern tunc temporis (wahrscheinlich 953‒955, vgl. Dümmler Otto I. 264) als rebell gegen den könig und dessen getreue grosse fehde (rixam) erhoben und eine burg mit der kirche und allen gebäuden eingeäschert hatte. Liudulfus canc. adv. Brunonis archicanc. Or. Hannover. ‒ Pfeffinger Hist. des Braunschw.-Lüneb. Hauses 1,309; Wedekind Noten 3,99 no 6 (mit unmotivirter korrektur von Vulfhard in Wichmann); Hodenberg Lüneb. UB. 7, 4 no 2; *M. G. DD. 1,280 no 200; facs. in Baring Clavis dipl. ed. II,20. ‒ Ein clericus Wulphardus, welcher permissu Ottonis imperatoris gut zu Schöppenstedt in Hessen an S. Stephan tradirt (Arch. d. hist. Ver. f. Niedersachsen 1867 p. 412), kann derselben familie angehören.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 267, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0959-04-09_1_0_2_1_1_511_267
(Abgerufen am 29.03.2024).