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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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wiederholt der kirche von Chur unter dem bischof Hartpert auf fürbitte seiner gemalin Adelheid die schenkung des königshofes Zizers in der grafschaft Raetien (vgl. no 241, teilweise vorlage), fährt zur vermeidung späterer irrungen nochmals alles zubehör im gebirge und in der ebene, verlehnt oder unverlehnt auf: im bergland Obersaxen mit der kirche dem zehent 8 kolonen und 6 sennern (? vassellarii vasorum magistri), in der ebene weinberge zu Trimmis, Malans (dritter ort durch lücke zerstört) mit zoll, und bestimmt den fruchtneunten vom herrenland dieses hofes für die domgeistlichkeit. Liutolfus canc. adv. Brunonis archicap. Or. mit 976, ind. VIIII, a. r.XX(I?) Chur(A), Ch. magnum s. XV ebenda (C). Guler Raetia 106' regest; Mohr C. d. Raet. 1, 88 no 62 aus A und k. von 1632 als urk. Ottos II. zu 966; Sickel Beitr. VI. Wiener SB. 85, 388 und *M. G. DD. 1,265 no 182 aus A. C. Zum inhalt vgl. Planta Das alte Raetien 416. ‒ Die engsten einreihungsgrenzen: zwischen no 241 und dem zuerst bei no 253 nachweisbaren sprung im siegel, darüber sowie über inhalt und ergänzungen vgl. Sickel l. c. 391‒399. ‒ Hierher als zu dem während der iahre 955‒968 allein nachweisbaren aufenthalt des hofes in Frohse fällt vielleicht die in der V. Mahth. post. c. 20 M. G. SS. 4,296 erwähnte zusammenkunft Mahthildens, Adelheids, Ottos (II) und Heinrichs II. von Baiern.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 249, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0956-08-03_1_0_2_1_1_484_249
(Abgerufen am 19.04.2024).