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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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verleiht dem kloster Lorsch, welches durch lange zeit zersplittert und verteilt gewesen war, bis es durch ihn die ungerecht entzogene selbständigkeit wieder erlangte und also geeint und unversehrt an abt Gerbodo verliehen wurde, auf fürsprache seiner gemalin Adelheid volle sicherung seiner gewalt und seines besitzes (abbatiam s. Nazarii, cenobio Lauresham appendentem) königschutz immunität und freies wahlrecht. Liutolfus canc. adv. Willehelmi archicap. C. Lauresham. s. XII mit ind. XIII München. ‒ C. d. Laurisheim. 1,125; C. d. Lauresham. 1,121 no 70; M. G. SS. 21,390 und *DD. 1,258 no 176. ‒ Abt Gerbodo war übrigens nicht gemäss no 90 frei gewählt, sondern vom könig eingesetzt, vgl. no 340, das wahlrechtspriv. erwähnt die Cont. Reginonis, nach Ruotgeri V. Brunonis c. 10 M. G. SS. 4, 258 wurde es in memoriam Bruns (des frühern abtes, no 91) gewährt. ‒ Erste nennung Wilhelms als erzkaplan.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 242, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0956-02-29_1_0_2_1_1_473_242
(Abgerufen am 29.03.2024).