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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bewilligt der matrone Helmburhc auf dem derselben früher von ihm geschenkten besitz in der villa Fischbeck (rb. Kassel, kr. Rinteln) für das seelenheil ihres gemals Ricperht und ihres sohnes Aelfdehc (et Richarddi von anderer hand zugefügt) ein kloster zu gründen, verleiht demselben freie wahl der abtissin, unabhängigkeit unter königschutz, gerichtstand der klosterleute vor dem vogt und beurkundet dessen dotation bestehend aus 95 hufen zu Fischbeck und in andern orten der gaue Tilithi und Merstem in der grafschaft Hirimanns, im Leinegau in der grafschaft Dodicans und im gau Westfalen in den grafschaften Heinrichs, Hrodwerkes und Wirmhards. Liutulfus not. adv. Brunonis archicapp. Or mit a. inc. 954, ind. VII Fischbeck (A). Mader Ant. Brunsvic. 205 no 6 als urk. Ottos III. zu 1002 aus k. = Paullini Hist. Visbecc. 5; aus A: Erhard C. d. Westf. 1,46 no 57; Wilmans-Philippi Westf. KU. 2,72 no 80 zu 954; *M. G. DD. 1,256 no 174; ortserkl. Hyneck Gesch. von Fischbeck 11; facs. Sickel Beitr. VI. Wiener SB. 85 taf. 2. Ueber mangel der korroboration und über die eigentümlichkeitendes ausfertigen den kanzleinotars Liudolf B vgl. Sickel ib. 85, 362, über die klostergründung Diekamp Suppl. zum Westf. UB. no 370; eingereiht nach dem anticipirten a. r. ‒ Brugkiem = Brüggen an der Leine.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 240, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0955-01-10_1_0_2_1_1_456_240
(Abgerufen am 28.03.2024).