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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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Einmarsch mit heeresmacht. Quo audito Fridericus archieps. Mogontia secessit et civitatem inimicis regis tuendam commisit, er zieht sich nach Breisach zurück und wartet dort den sommer über den ausgang des kampfes ab. Cont. Reginonis; Rex autem circa kal. iulii moto exercitu armis filium generumque quaerere temptavit, obvias urbes partis adversae aut armis cepit aut in deditionem accepit, Widukind III, 18, und c. 27 die meldung dass Friedrich aus furcht vor dem könig nach verlust seines amtes (no 231a) ein einsiedlerleben führte; mit der stadt gab er auch die besitzungen (quod ei regali munificentia contulimus) und die milites preis; seine haltung wurde von den einen verworfen, von den andern als beweis besonderer heiligmässigkeit gepriesen und gewährte den aufständischen auch eine grosse moralische stütze. Ruotgeri V. Brunonis c. 16.20, vgl. Dierauer in Büdinger Unters. zur mittl. Gesch. 2,10, welcher aber willkürlich parteiungen in der stadt als motiv Friedrichs ansieht.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 231d, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0953-07-01_1_0_2_1_1_433_231d
(Abgerufen am 19.04.2024).