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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem kloster Reichenau (in insula Sintliezesowa) unter dem abt Alawich seinen besitz in der villa Truchtelfingen und in dem früher zu Neidingen gehörigen Trossingen (beide im Schwarzwald, oa. Balingen und Tuttlingen), so wie ihn sein sohn und dessen hochedle gattin Ida für sein und des verstorbenen herzogs Herimann (no 179a) seelenheil dahin vergabten, endlich für die von abt Alawich eingeführte beleuchtung bei dem h. kreuze, in welchem sich das blut Christi befindet (Historia transl. sanguinis domini M. G. SS. 4,449), die kirche zu Burg mit ihren zehnten. Brun canc. adv. Fridurici archicapp. Or. mit a. inc. 949, ind. VII, a. r. XIIII Karlsruhe. ‒ Dümgé Reg. Bad. 86 no 25; Wirtemb. UB. 1,211 no 182 = Fürstenb. UB. 5,30 no 52 regest; *M. G. DD. 1,198 no 116; extrakt in deutscher übersetzung s. XV in Gall Oheims Chr. von Reichenau Bibl. des litter. Vereins 84, 87. ‒ Obwol die iahresangaben mit anticipirtem a. r. auf 949 ian. 1 zusammenstimmen würden, schliesst doch die erwähnung Herimanns und der ausstellungsort dieses iahr aus, auch nichteinheitliche datirung (Ficker UL. 2,258) erklärt diesen fehler nicht.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Dieter Rübsamen, eingereicht am 22.09.2015.

lit.: R. Linder, Truchtelfingen: ein fürstliches Geschenk : die Urkunde König Ottos I. vom 1. 1. 950 und der Aufstand seines Sohnes Liudolf, Herzog von Schwaben, in: Heimatkundliche Blätter Balingen 47 (2000), S. 1225-1228, 1231-1232.

 

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 180, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0950-01-01_1_0_2_1_1_352_180
(Abgerufen am 19.04.2024).