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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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restituirt der klosterkongregation bei den vom maiordomus Clodulf erbauten kirchen zu Russon und Littemala (Belgien prov. Limburg, arr. Tongres) mit zustimmung und auf bitte des bischofs Farabert (von Lüttich) und anderer getreuer die von Pippin und dessen gattin Blictrudis sowie von Aunulf dem sohn des Clodulf zum gemeinsamen unterhalt von 24 praebendaren (matricularii) gemachten schenkungen, verleiht ihr immunität und königschutz und bestimmt die rechte des abtes und kustos bezüglich der verteilung des gütererträgnisses und der einsetzung der praebendare. Brun canc. adv. Ruotberti archicap. Or. mit a. inc. 947 Düsseldorf aus Burtscheid (A). Lünig RA. 18b, 300 no 2 aus A; Quix Gesch. von Burtscheid 199 no 1 aus vidimus von 1677; Lacomblet Niederrhein. UB. 1,56 no 100 und M. G. DD. 1,183 no 101 aus A; *facs. Berliner Abbild. III, 18. ‒ Ausser der kanzlei iedoch unter einfluss des kanzleinotars Hohold (Brun A) verfasst (datirung = no 164), daher auch die originalität kaum zu beanstanden, vgl. die Vorbemerkung in M. G. DD. l. c. ‒ Später (unter Otto III.) kam das kloster an Burtscheid, Lacomblet l. c. 1,56.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 165, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0948-04-30_2_0_2_1_1_331_165
(Abgerufen am 20.04.2024).