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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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gibt dem kloster Hersfeld unter dem abt Hagano besitzungen Fridirichs im östlichen Franken nördl. vom Main zu Biebelried, Schwarzenau, Retzstadt (alle bei Würzburg), zu Karsbach (Unterfranken, lg. Gemünd) und Stillaha (unbekannt), ferner den früheren besitz des grafen Eburhart (wol des Frankenherzogs, Dümmler Otto I.101, der aber nicht den komitat daselbst besass, Stein Konrad I.291.306) im westl. Franken (vgl. Hirsch Heinrich II. 2,21) zu Erlenbach, Bommersheim, Fauerbach und an drei andern orten (in der Wetterau), dann in Thüringen besitz des Brunicho zu Ichtershausen, Angelhausen, Angelroda und in 4 andern villen zu tausch gegen die villa Wormsleben mit der kirche und dem zehent, welchen das kloster im Hassengau am nordufer des Wildarbaches (= Böse Sieben bei Eisleben) innehatte, mit ausnahme des von den klosterholden zu zahlenden zehents, und bestimmt dass die kolonen auf den obigen dem kloster übergebenen ländereien nur dem gerichte des abtes unterstehen sollen. Brun canc. adv. Fridurici archicapp. Or. Marburg mit a. inc. 947 (A). Wenck Hess. Landesgesch. 2b, 28 no 22 mit 948 aus k., und 3b, 28 no 30 aus A zu 947; *M. G. DD. 1. 179 no 96 und Reimer Hess. UB. II, 1,25 no 43 aus A. ‒ Vgl. no 161.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 160, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0948-03-27_1_0_2_1_1_324_160
(Abgerufen am 29.03.2024).