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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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restituirt dem kloster Echternach auf fürsprache des herzogs Herimann die dem kloster ungerecht entzogene, zur praebende der mönche gehörige villa Rindern im Tubalgau in der grafschaft Irinvrids. Brun canc. adv. Fridurici archicanc. Or. mit ind. III Trier aus Echternach (A). Binterim und Mooren Erzdiöc. Trier 3,40 no 13 aus k. zu 948; Beyer Mittelrh. UB. 1, 251 no 189 aus A = Sloet OB. van Gelre 84 no 90; *M. G. DD. 1,176 no 93 aus A. Den dux Herimannus bezeichnet der abtskatal. s. XII (M. G. SS. 13,739), aber wol nur auf diese urkunde hin, als nachfolger des herz. Giselbert in der abtswürde. ‒ Tuzacha nach dem berichte Flodoards (no 154a) iedenfalls verdeutschtes Duciacum (Duziacum, beide formen Hincmari Ann. Rem. 865.880 M. G. SS. 1, 468. 512) = Douzy am Chiers, nicht mit Dümmler Otto I.157 und danach M. G. DD. l. c. auf das viel zu entlegene Tusiacum = Tusey bei Vaucouleurs zu deuten; damit entfallen die von Michael Formen des unm. Verkehrs 26 betonten schwierigkeiten.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 156, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0947-08-04_1_0_2_1_1_318_156
(Abgerufen am 23.04.2024).