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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bestätigt dem kloster Reichenau auf bitte seines bruders Heinrich und des grafen Cuonrad laut der vorgelegten urkunde des k. Karl (III., BM. 1700, vorlage) die zum fiskus Bodmann gehörige villa Dettingen im gau Untersee nebst den von genannten freien an ienen fiskus zu leistenden abgaben und diensten, ferner 2 huben in der villa Allensbach, zinse von Wahlwies, Liggeringen, Röhrnang, welche dem kloster zum teil ungerecht entzogen und dem fiskus zugewendet worden waren, die von freien leuten vom selben fiskus zu geistlichem zwecke an das kloster vergabten oder verkauften grundstücke zu Eigeltingen, Dingelsdorf (A, statt beider in B = VU. und wie auch in A zuerst geschrieben, dann getilgt worden ist: Lucilonsteti), Wahlwies und Nenzingen (bis hierher = vorl.) und fügt zur erhaltung der von abt Alavich eingerichteten beleuchtung vor dem h. kreuz (vgl. no 180) eine schenkung zu Litzelstetten hinzu. Brun canc. adv. Fridurici archicapp. Or. (A) und vom gleichen notar geschriebne ungesiegelte kop. (B), beide mit a. inc. 947, Karlsruhe. ‒ Dümgé Reg. Bad. 85 no 24 aus A; *M. G. DD. 1, 164 no 83 aus A. B. ‒ Ueber die veranlassung zu einer zweiten ausfertigung vgl. M. G. DD. 1, 163.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 143, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0946-11-28_1_0_2_1_1_302_143
(Abgerufen am 25.04.2024).