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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem Volgwin auf fürsprache des herzogs Otto den dem Nordbalt nach schöffenspruch konfiscirten besitz in der villa Mangonville in der grafschaft Saintois zu freiem eigen. Bruno canc. adv. Fridurici archicanc. Or. mit ind. XIIII Nancy aus Bouxières. ‒ Lepage in Mém. de la soc. d'archéol. Lorraine II,1,275 no 5; *M. G. DD. 1,135 no 52. Die verurteilung Nordbalts war wegen pferdediebstahl erfolgt; nach dem tode Volgwins schenkt die wittwe Alda diesen besitz mit berufung auf die königliche verleihung an kloster Bouxières, Lepage l. c. no 6. ‒ Wegesata kann weder mit M. G. DD. l. c. auf Void (= Noviantum, Novientus, Longnon Atlas hist. de la France, texte 137, oder seit 971 auch Viddiacum [mitth. Wolframs]) noch mit Stumpf-Brentano (Reichskanzler 2,469 no 107a) auf Wadgassen (= Wadegozzinga BM. no 1950) oder gar (= Veusegus in no 110a) auf Vouziers, sondern nur auf Visé nö. Lüttich gedeutet werden, welches 870 (BM. 1437) Veosatum, in Ottonis Fris. Chr. VII,12 M. G. SS. 20,254 Guegesaz heisst.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 110, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0942-11-17_1_0_2_1_1_242_110
(Abgerufen am 29.03.2024).