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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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verleiht dem zur kirche von Eichstädt gehörigen kloster Heidenheim in welchem der h. Wunebald begraben liegt, im gau Sualafeld in der grafschaft des Ernust auf bitte des bischofs Starchand von Eichstädt und seines bruders Brun immunität. C. no 156 s. XV med. in der kapitelbibl. zu Eichstädt. ‒ Philippi Vita s. Willibaldi ed. Gretser 426 = Gretser Op. 10, 841; M. Boica 31a,190 no 97; *M. G. DD. 1,209 no 128. ‒ Ohne schlussprotokoll überliefert, in fassung an BM. 2014 von Konrad I. und ältere Karolingerurkunden sowie an das diktat des notars Brun B anklingend, vgl. M. G. DD. l. c. Die sicherste grenze für die einreihung gibt das auftreten Bruns als intervenienten (no 106) vor seiner erhebung zum erzbischof 942‒953; da aber seit der ernennung Heinrichs zum herzog von Baiern in sämmtlichen urkunden für dieses herzogtum (no 190.197.237.239) in denen intervenienten vorkommen, dessen verwendung erwähnt ist, wird diese und no 138 noch in die zeit Bertholds fallen; ein zusammenhang mit dem zug nach Böhmen 950 (M. G. DD. 1,208) ist in keiner weise zu belegen.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 137, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0942-00-00_1_0_2_1_1_283_137
(Abgerufen am 28.03.2024).