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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem kloster S. Moriz zu Magdeburg, welches er unter den schutz des römischen stuhles gestellt hat, zum lebensunterhalt der mönche den ganzen von bischof Bernhard von Halberstadt gegen ein gut zu Wendhausen (Thale a. d. Bode) eingetauschten besitz der halberstädter kirche in der mark Magdeburg im Nordthüringau, in der grafschaft Dietmars die pfarrkirche daselbst (vgl. Hagedorn in Magdeb. Geschichtsbl. 16,391) und den zehent von den leuten der magdeburger kirche und des edlen Erp (vgl. Uhlirz Gesch. v. Magdeburg 126) zu Magdeburg und an 19 andern orten (meist den in no 70 genannten). Poppo adv. Fridurici. Or. Berlin (A). Wagner Königreich Thüringen C regest aus A; Widukind ed. Meibom 118 aus A mit a. inc. 940 = Leuber Disquis. stap. Sax. no 1183 = Palatius Aquila Sax. 70 = Meibom SS. 1,742 = Leuckfeld Ant. Halberstad. 640 no 22 = Lünig RA. 16b, 63 no 5; Leibnitz Ann. 2,498 aus ch.; M. G. DD. 1,123 no 37 und Schmidt UB. von Halberstadt 10 no 14 beide aus A; *facs. Berliner Abbild. 1,29. ‒ Der name Poppos wurde noch vor niederschrift des kontextes eingetragen, darüber und über deutung der rekognition s. Sickel Beitr. VII. Wiener SB. 93,718, nur scheint mir kein grund actum und datum auf verschiedene zeitpunkte zu beziehen, die von Widukind II,31 erzählten Hinrichtungen (no 94b) brauchen weder in anwesenheit des königs noch in Quedlinburg erfolgt zu sein.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 95, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0941-04-23_1_0_2_1_1_221_95
(Abgerufen am 19.04.2024).