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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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verleiht dem von der matrone Marcswit (Martswith A) mit seiner erlaubniss und auf seinen rat zu ehren der h. Maria gegründeten kloster Schildesche auf bitte des diöcesanbischofs Dudo (von Osnabrück) immunität, königschutz mit denselben rechten über ihre besitzungen welche andere seinem schutze unterstehende klöster haben, und freie wahl der abtissin. Bruno canc. adv. Friderici archicap. K. s. XV Münster (A). Meinders k. der V. Marcswidis von 1707 Münster (B), Strunck Notae criticae. k. s. XVIII in der bibl. zu Göttingen (C), alle mit ind. XIII. ‒ Falke C. trad. Corb. 745 aus V. Marcswidis; (Harenberg) M. ined. 99 aus V. Marcswidis (D); Lamey Gesch. von Ravensberg anh. 3 no 1 aus A: Wilmans-Philippi Westf. KU. 2, 56 no 70 aus A. B; *M. G. DD. 1.121 no 35 aus A. B. C. D. Benutzt in der späten Fundatio mon. Schildecensis M. G. SS. 15.1046 ff. (= V. Marcswidis). ‒ Erste im namen Bruns rekognoscirte urkunde. der hiermit den kanzlerposten antrat (vgl. Sickel Beitr. VII. Wiener SB. 93. 718); eique imperialium data provintia litterarum. V. Ioh. Gorz. c. 116 M. G. SS. 4, 370: germanum Brunonem deo dicatum ... honorabiliter e scolis in palatium evocavit, locum vid. tam lucidissimo aptum speculo, Ruotgeri V. Brunonis c. 5. ib. 4, 256; etwas später (vgl. no 106 wo er noch diakon ist) erhielt er als pfründe einige klöster. namentlich Lorsch, denen er mit königlicher freigebigkeit privilegia et immunitates reformirte ib. c. 10. ‒ Bei diesem aufenthalt in Corvei (oder erst 958 ? vgl. no 263a) wird Otto die vom Burgunderherzog erhaltene goldfibel (no 89d) der dortigen kirche geschenkt haben. Widukind II,35.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 91, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0940-09-25_1_0_2_1_1_213_91
(Abgerufen am 29.03.2024).