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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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Ungarneinfall (virtutem probare novi regis, Widukind II,5) nach Franken, von dort der eine zweig nach Allemannien, nach plünderung und verbrennung vieler orte bei Worms über den Rhein. Ann. Aug. (M. G. SS. 1,69 zu 932, Jaffé Bibl. 3,705) und daraus Cont. Reginonis 932, Ann. Einsidl. (cod. 29) sowie Chr. Suev. un. und Herimanni Aug. chr. 937, letzterer mit dem zusatz, dass die Ungarn von Baiern gekommen seien, was nach der ganzen sachlage das wahrscheinlichste ist (dagegen Köpke-Dümmler Otto I. 58). Von Franken aus versuch von der westseite her (vgl. no 43b) in Sachsen einzufallen; rex autem nichil moratus cum exercitu valido occurrit illis fugavitque et a terminis suis abegit, Widukind II, 5; daraus Thietmar II,2(1); zweimaligen sieg vor der schlacht am Lechfeld auch Bonizonis Ad amicum l. IV. M. G. Libelli 1,580; eine förmliche schlacht braucht gar nicht angenommen werden, die Ungarn mochten sofort weiter ziehen als sie den könig gerüstet sahen; Köpke-Dümmler Otto I. 59 vermutet schlacht bei Worms.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 63b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0937-02-00_1_0_2_1_1_148_63b
(Abgerufen am 25.04.2024).