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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem kloster S. Moriz zu Magdeburg den zum castellum Magdeburg gehörigen besitz in den orten Harsdorf (wüst, vgl. Jacobs in Magdeb. Geschichtsbl. 7,477), Ottersleben, Süldorf, Himmanwaddiga (Langenweddingen nach Böttger Diöcesangrenzen 3,185), sowie sein gut an 15 andern orten (die ausser Glinde, Michotandorp und Plochavisci schon in no 70 genannt sind). Geistliche strafdrohung. Poppo canc. adv. Fridurici archicapp. Or. Magdeburg (A). Wagner Königreich Thüringen D 2 regest aus A; Sagittarius Ant. Magdeb. ed. 1,99 regest aus ms. des Olearius = Sagittarius in Boysen Allg. Magazin 1, 155; Höfer Zeitschr. 2,133 no 29 aus A; Leibnitz Ann. 2,460 aus ch.; *M. G. DD. 1, 124 no 38 aus A. ‒ Die datirung unterblieb, obwol eine linie dafür vorhanden ist und die besieglung stattgefunden hat. Eingereiht nach der rekognition und mit rücksicht auf die niederschrift durch den bereits der folgenden kanzleiperiode angehörigen notar Brun B. Inhaltlich zum teil wiederholung von no 70. 77; vgl. auch Uhlirz Gesch. von Magdeburg 124. ‒ Poppo, regi percarus (Cont. Reginonis 961) hatte wahrscheinlich schon am 4. apr. die weihe als bischof von Würzburg empfangen, Dümmler Otto 1,119.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 96, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0937-00-00_1_0_2_1_1_222_96
(Abgerufen am 28.03.2024).