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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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gibt Hadamar dem abt des klosters Fulda mit zustimmung der mönche seinen besitz zu Abensheim im Wormsgau in der grafschaft Konrads (der auch mit der besitzeinweisung beauftragt wurde Dronke C. d. Fuld. 315 no 679, s. Reichssachen) mit kirchen hörigen und allem zubehör zu tausch gegen klostergut zu Trebra im Engelgau, zu Ichstedt im Nabelgau, beides in der grafschaft Meginwards (presidis) und zu Merseburg im Hassegau in der grafschaft Sigifrids, sichert dieser erwerbung die vorrechte der zum unterhalt der mönche gemachten schenkungen aus königsgut (verlautbart die weinzinse und sonstigen leistungen der gutsholden an den klostervogt und bestimmt Bingenheim in der Wetterau als gerichtstätte für dieselben). Ego Boppo not. recognovi. C. Eberhardi s. XII med. ohne a. r. Marburg. ‒ Schannat Trad. Fuld. 234 no 570; Dronke C. d. Fuld. 314 no 678; *M. G. DD. 3,68 no 34. Von Eberhard interpolirt sowol in einzelnen ausdrücken als durch zufügung der oben eingeklammerten bestimmungen über die fratribus nostris Fuldensibus zu machenden leistungen hinter der corroboratio; tausch selbst echt, vgl. M. G. DD. l. c. ‒ Graf im Wormsgau ist Konrad der Rote, vgl. Dümmler Otto I. 101, da er von Widukind II, 33 bei erhebung zum herzog von Lothringen noch als adolescens bezeichnet wird, ist er zu trennen von ienem gf. Konrad, welcher H. imperatore (!) presente et permittente die ihm von k. Arnolf verliehenen güter zu Altenschlief u. a. bei Fulda gelegenen orten an das kloster vertauscht. Schannat l. c. 235 no 572; Dronke Trad. Fuld. 114 no 310.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 42, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0932-06-03_1_0_2_1_1_98_42
(Abgerufen am 29.03.2024).