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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt der kirche des h. Florin zu Remüs (Engadin) welche früher laut königsurkunde (deperd.) der presbyter Reginward innegehabt hatte, auf fürsprache des grafen Arnolf (des Baiernherzogs vgl. no 13) die kirche zu Sins im Engadin in der grafschaft Bertholds mit zehent und zubehör und bestätigt den besitz beider kirchen mit den fiskalischen einkünften des thales (cum fisco de ipsa valle) dem presbyter Hartpert, welcher die kirche zu Remüs von seinem obgenannten oheim Reginward ererbt hatte. Simon not. adv. Hiltiberti archicap. ‒ Guler Raetia 105 regest; Zapf M. anecd., 1,54 no 27 aus or. zu Chur; Hormayr Beytr. zur Gesch. Tirols 2,94 no 45 aus Collect. Resch; Mohr C. d. Raet. 1,63 no 42 aus Zapf und Hormayr; *M. G. DD. 1,58 no 22 aus den gleichen drucken und einer kollation Jaffés unbekannter quelle. ‒ Hartpert ist der spätere bischof von Chur und übertrug seine besitzungen an das hochstift, in dessen archiv nach Zapf noch zu ende des vorigen iahrh. das or. aufbewahrt wurde; in das ch. von Chur ist die urk. aber nie eingetragen worden.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Thomas Vogtherr, eingereicht am 03.04.2020.

Regest: Salomon Vögelin, Gilg Tschudis Bemühungen um eine urkundliche Grundlage für die Schweizergeschichte (Teil 2), in: Jahrbuch für Schweizerische Geschichte 15, 1890, S. 181-388, hier: S. 317 Nr. 112 (mit Angaben zur frühneuzeitlichen abschriftlichen Überlieferung).

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 26, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0930-04-09_1_0_2_1_1_78_26
(Abgerufen am 23.04.2024).