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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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(super Rhenum flumen) Zusammenkunft mit k. Karl von Frankreich. Fortdauer der mishelligkeiten mit k. Karl (no 1a), die zur annäherung Heinrichs an französische grosse führte. Karl zog in diesem iahr wieder nach Lothringen, eroberte mehrere schlösser des zum ostfränkischen könig abgefallenen Richwin und schloss mit Heinrich waffenstillstand bis Martini (nov. 11). Flodoardi Ann. 921 (nach der reihenfolge der erzählung spätestens im iuni, vgl. auch B. 1971 und Waitz Heinrich I. 3 59, persönliche anwesenheit Heinrichs sowenig zu folgern, als bei Flodoards bericht über den kriegszug Karls, nach Worms 920.) Inzwischen wird discurrentibus inter se legatis eine zusammenkunft beider könige am Rhein beschlossen. Am 4. nov. lagert Karl bei Bonn, Heinrich gegenüber am rechten Rheinufer, der eine im angesicht des andern als gewähr für die erfüllung der wegen der zusammenkunft geleisteten sicherheitseide (Et ea tantum die mutuis se visibus intuentes super ripas eiusdem fluminis huc et ultra, ut sui fierent fideles innoxii sacramento quo hanc eorum conventionem fuerant polliciti, vgl. Michael Formen des internaz. Verkehrs 36). Pactum Karoli et Henrici s. die folgende no.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 2c, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0921-11-04_1_0_2_1_1_23_2c
(Abgerufen am 28.03.2024).