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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,2

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Der (oberste) Hauptmann der nö. Länder Wolfgang von Polheim1) an Hans Hohenfelder: KM hat eine Generalordnung an seine Landleute und Untertanen erlassen, worin nach Beratungen mit den versammelten Ständen in Linz zum Schutz gegen die Absager und gegen alle inneren und äußeren Feinde eine allgemeine Steuer für ein Aufgebot von Reisigen und Pferden angeschlagen wurde. Das Aufgebot soll sich im Falle des Landgeschreis2) an den Sammelplätzen einfinden. Hans Hohenfelder wird zusammen mit seinen Gesippen auf drei reisige Pferde angeschlagen. Lynntz Eritag vor st. Johanns tag zu Sunnewenden 1502.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr): Wien HHSA, AUR. - LIT: 1) Zur Person: Leitner, Freydal, S. LXIV f.; Kernbichler, Polheim, 53 ff., 70 ff., 95 ff., 122 ff.; Wiesflecker, Kaiser Maximilian I., V, 270 ff., 723 f. - 2) Über das Landgeschrei bzw. die Landfrage vgl. Wiesflecker, Österreich im Zeitalter Maximilians I., 252 f., 256.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,2 n. 19829, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1502-06-21_4_0_14_4_1_297_19829
(Abgerufen am 29.03.2024).