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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,1

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Ulrich von Westerstetten, Pfarrer (von Straubing und Domherr zu Augsburg), berichtet Hg Albrecht (von Bayern) vom Kgshof: Aufgrund der bisherigen Handlungen nimmt der Pfarrer an, daß man noch nicht an einen friedlichen Vergleich der (bayerisch-pfälzischen) Streitsache denkt. Die Gründe dafür kann er nicht herausfinden. Vielleicht will man die Sache so lange aufschieben, bis man von den Reichsständen und KMs Erblanden einiges Hilfsgeld aufgebracht hat. - Ein guter Freund vertraute dem Pfarrer in grosser gehaym an, daß KM dem Würzburger (Bf Lorenz) und dem (Mgfen Christoph) von Baden erlaubt habe, neben der Instruktion über einen Frieden zu verhandeln und vorbehaltlich KMs Billigung vorzubereiten. Dies ist aber noch ganz geheim. Welß Montag nach Thome in Weihennecht feyrtag 1505 (=15041)). - Pfarrer etc. - Dorsalvermerk: Pfarrer zu Straubing ist Ulrich von Westerstetten, Domherr zu Augsburg.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, Verschlußsiegel): München BayHSA, GSA, K schwarz 4193, fol. 101½. - NB: 1) Wegen des Weihnachtsstils für uns 1504. - LIT: Stauber, Herzog Georg, 772 f.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,1 n. 19543, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1504-12-30_3_0_14_4_0_3828_19543
(Abgerufen am 23.04.2024).