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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,1

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KM an Hans Krell (Verweser H. Waldners in dessen Pflege Donauwörth): (1) KM hat erfahren, daß wld Hans Waldner1) (österreichischer Kanzler) in der Stadt Donauwörth außer den 5.000 flRh weitere 2.000 flRh hinterlegt hatte, von denen er 1.500 flRh für einen Gottesdienst im städtischen Spital stiftete. KM betrachtet auch diese Summe als ganzes für heimgefallen und befiehlt Krell, dieses Geld in Donauwörth abzuholen. - (2) H. Waldner hatte außerdem 4.500 flRh bei den Losingern in Nürnberg hinterlegt. KM hat der Stadt Nürnberg geschrieben, sie möge die Losinger dazu verhalten, dieses Geld dem Krell auszufolgen. - (3) Krell soll zunächst das Geld in Donauwörth abholen, dann auch die 4.500 flRh in Nürnberg herausverhandeln und anschließend die gesamte Summe dem Jörg Gossembrot nach Füssen bringen. 3. Aprillis 1502.

Überlieferung/Literatur

RE: Wien HKA, gb 12, fol. 249v f.=275v f.; vgl. dazu gb 12, fol. 260=286. - NB: A.a.O. findet sich ein Brief KMs vom gleichen Datum, worin die Stadt Nürnberg aufgefordert wird, die Herausgabe des Geldes bei den Losingern zu erwirken. - LIT: 1) Wiesflecker, Österreich im Zeitalter Maximilians I., 300 f.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,1 n. 16313, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1502-04-03_3_0_14_4_0_495_16313
(Abgerufen am 28.03.2024).