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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,1

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KM an die Brüder Georg und Heinrich Hge von Sachsen, Landgfen zu Thüringen und Mgfen zu Meißen: (1) Wie KM hört, wird im Streit der Hge Georg und Heinrich von Sachsen mit Hg Heinrich von Braunschweig beiderseits zum Krieg gerüstet. - (2) Da KM keinen Krieg im Reich dulden kann, untersagt er den Hgen von Sachsen bei den im Reichslandfrieden ausgesprochenen Strafen jede Gewaltanwendung gegen den Hg vom Braunschweig. - (3) Um den Streit gütlich beizulegen, wird KM seine Räte zu den Hgen entsenden. - (4) Wenn der Güteversuch scheitert, wird KM den Streit zur weiteren Behandlung als Röm. Kg an sich ziehen. - (5) Gleiches hat KM dem Hg Heinrich von Braunschweig geboten. Ynnsprugg 16. February 1502, Röm. 17. Hung. 12. - KV: A.m.d.r. prop. - SERNTEINER ss.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, Besiegelung auf unserer Mikrofilmvorlage nicht erkennbar): Dresden SächsHSA, org ukd I, Nr 9464.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,1 n. 16062, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1502-02-16_2_0_14_4_0_233_16062
(Abgerufen am 23.04.2024).