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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,1

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KM bestellt seinen Rat Wolfgang Gfen zu Fürstenberg zu seinem obersten Hauptmann und Landvogt in den vorderen Landen, im Elsaß, Sundgau, Breisgau, in den vier Städten am Rhein, im Schwarzwald und in allem, was dazu gehört (wie im Revers Gf Wolfgangs zu Fürstenberg ddo 1502 Februar 13 Nr 16054). - (1) KM vorbehält sich die Bergwerke, Schätze, Wald- und Wildbann, Jagd und Fischweide, alle landesfürstl. Hoheitsrechte, geistl. und weltl. Lehenschaften, Geleit und Landesverweisung. - (2) Besondere Schäden, die durch Kriege entstehen, sollen dem Gfen zu Fürstenberg entweder durch das Hubamt in Thann oder durch die Tiroler Kammer entschädigt werden. - (3) Wenn Fürstenberg bei Hof gebraucht wird, soll ihn eine tüchtige Person (in der Hauptmannschaft) vertreten dürfen. Actum Ynnsprugk 12. February 1502. - (4) (Nachschrift): Der Abtretbrief an Kaspar von Mörsberg erging am 13. Februar Innsbruck.

Überlieferung/Literatur

RE: Wien HKA, gb 12, fol. 25v f.=65v f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,1 n. 16050, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1502-02-12_3_0_14_4_0_220_16050
(Abgerufen am 25.04.2024).