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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,1

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KM (=Hofrat) an Hg Wilhelm von Jülich-Berg: (1) Ludwig von Seinsheim, Komtur der Deutschordensballei Koblenz, rief KM um Hilfe an, weil ihm Werner Spieß gewaltsam die im Fstm Jülich-Berg gelegenen Nutzungen und Obrigkeitsrechte der Ballei Koblenz vorenthält, obwohl Hochmeister Friedrich (von Sachsen) dem Spieß aus redlichen Gründen die Ballei Koblenz entzogen und sie Seinsheim zur Verwaltung übertragen hat. - (2) Als Röm. Kg und damit oberster Vogt und Schirmherr des Deutschen Ordens befiehlt KM dem Hg Wilhelm, den Seinsheim in Besitz und gewer aller Ämter, Güter, Renten, Gülten und Obrigkeitsrechte zu setzen, welche in Hg Wilhelms verwaltung vnd schyrm gelegen sind, und Seinsheim dabei zu handhaben. Innsprugg Sonntag nach st. Pauls Bekerung tag 1502, Röm. 16. Hung. 12. - KV: A.m.d.r. in cons. - Beglaubigung durch den Notar Matthias vannder Kemaden.

Überlieferung/Literatur

KOP (Ppr, gleichzeitig): Berlin GSA PK, XX. HauptAbt DOBA, Nr 18580.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,1 n. 15983, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1502-01-30_1_0_14_4_0_151_15983
(Abgerufen am 18.04.2024).