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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,3,2

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Der kgl. Hauptmann Ritter Ernst von Weiden antwortet KM auf die Frage nach Anzahl und Güte der Knechte in Bregenz: Weiden selbst hat 400 gute und mit Krebsen (=Brustpanzern), Spießen, Hellebarden und etlichen Büchsen wohlgerüstete Knechte. Gebhard von Spachingen ist mit 200 guten, aber nicht so gut gerüsteten Knechten hier, und Hans Zimermann mit 100 guten und wohlgerüsteten; weiters sind hier 110 mittelmäßige und nicht gut gerüstete Knechte aus dem Gebirge sowie 50 gute und wohlgerüstete des Gfen Hug (von Werdenberg). Den schlecht gerüsteten Knechten wird Weiden nach bestem Vermögen helfen; auch den 400 Knechten des (Heinrich) Specker, die Weiden gemustert hat, mangelt es an Waffen und Harnischen. -- Obwohl KM ihm befohlen hat hierzubleiben, bittet Weiden, ihn aus diesem Gefängnis ziehen zu lassen. Pregentz Erchtag vor dem hl. Vferdag 1499. -- ERNST von WELDEN ritter, haubtmann ss.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, Verschlußsiegel): Innsbruck TLA, ma I/41, fol. 158. -- NB: Zu H. Specker vgl. Nr 13204 ddo 1499 Mai 3 Bregenz.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,3,2 n. 13225, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1499-05-07_3_0_14_3_2_424_13225
(Abgerufen am 20.04.2024).