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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,3,2

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Der Würzburger Domherr Peter von Aufseß hält in seinem Protokoll vom Kölner Reichstag fest: Am Montag obgenant (=Montag nach Inuocauit) schlugen die Räte des Herrn (Ebfs) von Köln nach ausführlicher Erläuterung des (Kölner) Streites namens ihres Herrn sowohl die Verlängerung (des Anstandes, vgl. Nr 12883 vom 1. Februar) als auch ein Stillstehen im Prozeß (an der päpstlichen Kurie) in Rom ab. Wenn die Reichstagsgesandten aber als ein versamelung begehrten, daß sie ihr Herr (=Ebf Hermann von Köln) den Streit gütlich beilegen läßt, würde ihr Herr dies zulassen. -- Da die Reichstagsgesandten dies nicht tun wollten, weil sie dafür keinen Befehl haben, antworteten sie, daß sie obige Antwort der Stadt (Köln) mitteilen und deren Reaktion sowie die ganze Sache KM übermitteln werden. So verblieb man.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr): Würzburg SA, Würzburger rta 3, fol. 104. -- NB: Ebda folgen die Eintragungen des P. von Aufseß, daß er seinem Herrn (Bf Lorenz von Würzburg) am Donerstag nach Inuocauit (21. Februar) mit einem kgl. Boten, den Dr. (Konrad) Stürtzel (zu KM) hinauf (in die Niederlande) schickte, und Montag nach Reminiscere (25. Februar) mit einem bambergischen Boten namens Jörg Vadler Berichte übersandte.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,3,2 n. 12946, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1499-02-18_2_0_14_3_2_133_12946
(Abgerufen am 24.04.2024).