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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,3,2

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Die kgl. Räte, die in Regensburg waren (=W. von Pappenheim, P. Völsch und Dr. H. Hayden), berichten KM ausführlich über ihre Erkundigungen gemäß KMs Mandat vom 25. November 1498 (Nr 8953) über den Regensburger Stadtschreiber Eberhard Schönstetter: Dieser hat sich einem Gerichtstag vor den kgl. Räten entzogen, mit seinem Anhang Aufruhr und Ungehorsam in der Stadt hervorgerufen und sich neben anderen Vergehen auch das crimen laese Majestatis (Majestätsbeleidigung) zu schulden kommen lassen. ‒ Die Räte empfehlen KM, den Schönstetter nicht nach dem Zivilrecht, sondern nach dem Strafrecht aburteilen zu lassen, und zwar durch KM selbst oder Hg Albrecht oder Hg Otto von Bayern oder Mgf Friedrich (von Brandenburg). 26. January 1499. ‒ Rät so zu Regenspurg gewesen sein.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, 2 Verschlußsiegel): Wien HHSA, ma 5a=9, fol. 17-28.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,3,2 n. 12866, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1499-01-26_1_0_14_3_2_52_12866
(Abgerufen am 29.03.2024).