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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,3,1

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KM an Mgf Kasimir von Brandenburg und seine anderen Räte auf dem gegenwärtigen Tag zu Basel: Galeazzo Visconti, Orator des Hgs von Mailand, berichtete KM, daß die Eidgenossen so sehr auf das Landgericht im Thurgau dringen und es keinesfalls KM überlassen wollen, daß zu befürchten sei, daß sie deshalb den Abschluß des Friedens verweigern. Weil KM den Frieden nicht daran scheitern lassen will, sollen seine Räte wohl (ebenso) sehr auf das Landgericht dringen, aber, wenn die Eidgenossen nicht nachgeben und eher den Frieden scheitern lassen wollen, einwilligen, daß der Hg von Mailand diese Frage nach Abschluß des Friedens gütlich entscheidet; bis dahin soll das Landgericht dem Hg übergeben werden. Rotemburg am Necker Eritag nach Egidy 1499, Röm. 14. HZ: P.r.p.s. M. LANNG ss.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, Verschlußsiegel): Wien HHSA, ukd (liegt bei 1499 September 22 Basel, fol. 4). KOP (Ppr): Wien HHSA, Schweiz, Karton 2, fasz 1499, fol. 129-130v. LIT: Wiesflecker, Kaiser Maximilian I., II, 355 (dort weitere Literatur und Quellen); Ulmann, Kaiser Maximilian I., I, 793 ff.; Lex, Maximilian 1499, 143.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,3,1 n. 9413, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1499-09-03_1_0_14_3_1_425_9413
(Abgerufen am 19.04.2024).