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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,2

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KM (=Reichskanzlei) bekundet, daß ihm Leonhardus de Torcho, despota Artae, vortrug, daß er nach der Vertreibung durch die Türken aus seinem Kgr und aus seinem Fstm seine Tochter Raimonda dem Antonius de la Mirandula, Gfen von Concordia, verheiratete und ihr eine Mitgift von 2.500 ducati angewiesen hat. Im Fall des Todes ihres Mannes Anton könnte genannte Raimunda, wenn Kinder ausbleiben, was zu befürchten ist, ihrer Mitgift beraubt werden, weil der Bruder des Antonius behauptet, daß jene Güter Lehensgüter sind, worauf keine Mitgift versichert werden darf. KM bestätigt diese Mitgift und bestimmt für den Fall der Rückgabe der Mitgift, daß sie von allen Gutem, auch von den Lehensgütern des Ehemannes genommen werden soll. In civitate imperiali Augustensi 12. Junij 1496, Rom. 11. Hung. 7. B(ERTOLDUS) ss. -- KV: Expeditum.

Überlieferung/Literatur

KONZ-RE: Wien HHSA, rrb LL, fol. 126 und 148 (undatiert).

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,2 n. 4051, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1496-06-12_6_0_14_2_0_384_4051
(Abgerufen am 29.03.2024).