RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,2
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KM (=Reichskanzlei) bittet den Papst, vom geistlichen Gerichtsverfahren gegen Kfst Philipp von der Pfalz in der Weißenburger Sache Abstand zu nehmen und das Verfahren KM zu überlassen, dem es rechtmäßig zusteht, weil es sich um eine weltliche und nicht geistliche Sache handelt. Der Papst soll dem Abt von Weißenburg Ruhe gebieten, damit daraus nicht Unruhen im Reich entstehen, und soll alle geistl. Zensuren gegen den Pfgfen aufheben. In civitate nostra imperilai Augustensi 23. Maij 1496. MAXIMILIANUS etc. (nicht eigenhändig). B(ERTOLDUS) ss. -- KV: Expeditum.
Überlieferung/Literatur
KONZ-RE: Wien HHSA, rrb KK, fol. 50. -- REG: RTA MR 6, 112, Nr 13. -- NB: In der gleichen Sache gingen Schreiben der Reichskanzlei an Kardinal (Piccolomini) von Siena; vgl. auch Nr 6988.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI XIV,2 n. 4003, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1496-05-23_4_0_14_2_0_331_4003
(Abgerufen am 28.03.2024).