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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 9

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K. F. dankt Gf. Gerhard von Sayn für seine (in einer nicht genannten Angelegenheit)2 aufgewandte Mühe, bittet ihn, darin fortzufahren und etwaige Neuigkeiten dem Sigmund von Niedertor schriftlich mitzuteilen, sofern Dr. Johann Hessler, Propst zu Meschede, sich nicht am ksl. Hof aufhalten sollte.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Ergibt sich aus dem Schreiben des Propstes an Gf. Gerhard von 1476 November 33, das als Abschrift überliefert ist im LHA Koblenz (Sign. Best. 30: Reichsgrafschaft Sayn-Altenkirchen, n. 3590 S. 1-3), Pap. (15. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1Der terminus post quem ergibt sich aus dem in drei teilweise unvollständigen Abschriften überlieferten Memorial im LHA Koblenz (Sign. Best. 30: Reichsgrafschaft Sayn-Altenkirchen, n. 3590 S. 53-57, 59-65), Pap. (15. Jh.), das die saynische Kanzlei einem ebd. S. 66 stehenden Vermerk zufolge Hessler uff montag na dem suntage Quasimodogeniti 1476 zusandte.
  2. 2Es handelt sich fraglos um die Folgen der Auseinandersetzungen von 1474/75 im Stift Köln.
  3. 3In diesem Schreiben ging es ferner um die Klage wegen einer Schuld des Stifts Mainz bei Gerhard, um dessen Schadenersatzansprüche an den (Hz. Karl) von Burgund und um die über Kaiserswerth verhängte Acht; vgl. dazu auch Regg.F.III. H.5 n. 153, 265, sowie Neumann, Gerhard S. 381-387, S. 394.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 9 n. 332, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1476-04-22_1_0_13_9_0_12871_332
(Abgerufen am 28.03.2024).