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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 9

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K. F. setzt Schultheißen, Schöffen und Einwohner der Dörfer Heimbach, Weis und Gladbach von seinem Gebot an Gf. Friedrich von Wied(-Isenburg)-Runkel zu ihrer Bestrafung wegen der von ihnen ohne ksl. Erlaubnis eigenmächtig ausgeübten Blutgerichtsbarkeit1 in Kenntnis und gebietet, sich diesen Strafen guetlich zu unterwerfen, damit er nicht gezwungen ist, sie darumb mit strengen straffen und buessen, als sich geburet, furzunemen.

Originaldatierung:
Am zwolfften tage des monats aprilis (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im LHA Koblenz (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, C: Akten der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 840 S. 133f.), Pap. (16. Jh.). - 2 Abschriften ebd. (Sign. Best. 35: Reichsgrafschaft Wied-Isenburg, n. 1030 bzw. n. 1610 fol. 225r-v), Pap. (16. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1Siehe H. 9 n. 302.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 9 n. 304, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1475-04-12_3_0_13_9_0_12843_304
(Abgerufen am 28.03.2024).