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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 9

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Kg. F. gestattet Eb. Jakob von Trier die Erhöhung des Rheinzolls zu Engers um zwei Turnosen1.

Originaldatierung:
An unser lieben Frawen tag assumpcionis.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. Hermannus Hecht. - KVv: Rta Jacobus Widerl (Blattmitte); Engers zwene thornoß (unterer linker Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im LHA Koblenz (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, A: Urkunden der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 7431), Perg. (beschädigt mit Textverlusten), wachsfarbenes S 8 mit rotem S 13 vorn eingedrückt an purpur-grüner Ss. - Kop.: Inseriert in dem Testament Eb. Jakobs von Trier von 1456 Januar 302 ebd. (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, A: Urkunden der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 7899 S. 34-37), perg. Libell, S an Ss. ab und verloren, sowie 2 Abschriften dieses Testaments ebd. (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, D: Domkapitel, n. 1171 S. 16f. bzw. n. 4421 S. 43-47), Pap. (15. bzw. 18. Jh.). - Inseriert in der Bestätigung K. F. für Eb. Johann von Trier von 1458 Juni 73 ebd. (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, A: Urkunden der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 8380 S. 75f.), perg. Libell, wachsfarbenes S 15 mit wachsfarbenem S 16 vorn eingedrückt an purpurfarbener Ss. - Inseriert in den Bestätigungen Kg. Maximilians I. für die Ebb. Johann und Jakob von Trier von 1495 Juli 13 bzw. 1505 April 9 ebd. (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, A: Urkunden der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 8948 S. 76f. bzw. n. 9189 S. 70f.), perg. Libelli, S an rot-weiß-blauer Ss. ab und verloren bzw. rotes S d. Ausst. in wachsfarbener Schüssel an schwarz-gelber Ss. - Inseriert in den Bestätigungen zahlreicher späterer römisch-deutscher Kgg. und Kaiser ebd. (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, A: Urkunden der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 11501ff.).

Reg.: Chmel n. 1688; RTA 17 n. 200a; Regg.F.III. H.5 n. 61.

Anmerkungen

  1. 1Vgl dazu auch die Willebriefe der Kff. Friedrich (II.) von Brandenburg und Friedrich (II.) von Sachsen vom 31. August bzw. 25. September 1444 im LHA Koblenz (Sign. Best. 1: Erzstift und Kurfürstentum Trier, A: Urkunden der geistlichen und staatlichen Verwaltung, n. 7440 bzw. 7441), Perg., rotes S d. Ausst. in wachsfarbener Schüssel an Ps. bzw. S und Ps. ab und verloren.
  2. 2Das Testament wurde unterschrieben von den öff. Schreibern Johannes von Arnsberg und Tilman Falkenaug von Pfalzel, Priester der Diöz. Köln bzw. Kler. der Diöz. Trier, und bezeugt von Jakobs Kanzler Meister Johann Jux (von Sierck), Lic. iur., Meister Johann Terstevens, Dr. med. (in der ertzedie) und Schöffe zu Trier, Johann von St. Vith (Sentwijt), Altabt zu Himmerod, Gudelman von Kirn, Dekan der Liebfrauenkirche zu Pfalzel, Ivo Huet, Bruder des Observantenordens, Peter von Linz, Pastor zu Emmels, und Kuneman von Sierck, Kanoniker zu Pfalzel.
  3. 3Siehe H. 9 n. 171.

Registereinträge

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 9 n. 77, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1444-08-15_2_0_13_9_0_12614_77
(Abgerufen am 19.04.2024).