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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 8

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K. F. teilt Gf. Philipp d. J. von Hanau mit, daß er, nachdem Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt mit seiner Erlaubnis1 Dorf und Gericht Bornheim von den Schelmen von Bergen gekauft hatten und belehnt worden waren2, den Heimbürgen und Gemeinen Männern zu Bornheim geboten habe, den Belehnten oder ihren Beauftragten Huldigung und Eide zu leisten3. Er gebietet ihm bei seiner und des Reichs schweren Ungnade, die Frankfurter im Besitz ihres Lehens und die Männer zu Bornheim in ihrer Huldigungs- und Eidesleistung nicht zu behindern noch dies anderen zu gestatten.

Originaldatierung:
Am nuwentzehen tag des mandes septembris (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. noch nicht aufgetaucht, der Kop. zufolge jedoch mit rücks. augedrücktem S. - Kop.: Zwei gleichlautende anläßlich der durch Sixtus Meyer, Syndikus und Anwalt causarum opidi des Frankfurter Rats, am 12. Oktober 1475 erfolgten Insinuation an Gf. Philipp d. J. von Hanau aufgesetzte Notariatsinstrumente des öff. Notars Nikolaus Greffman von Hattenheim, Kler. der Diöz. Mainz, im StadtA Frankfurt (Sign. Dörfer, Bornheim n. 373 u. 374), Perg. Als Zeugen fungierten Nikolaus Winecken alias von Frankfurt, Kler. der Diöz. Mainz, und Henne von Düdelsheim, Laie.

Anmerkungen

  1. 1Siehe H. 8 n. 381 Anm. 1.
  2. 2Siehe H. 8 n. 381 Anm. 2.
  3. 3Siehe H. 8 n. 381 u. n. 382.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 8 n. 384, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1475-09-19_4_0_13_8_0_12392_384
(Abgerufen am 18.04.2024).