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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 8

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K. F. belehnt Wenzel von Cleen nach Vorlage eines vidimierten älteren Lehenbriefs1 und unter wörtlicher Wiederholung der Lehnsstücke mit den Reichslehen zu Frankfurt und zu Sachsenhausen, die Wenzel vormals zusammen mit Wilhelm von Ingelheim besessen hatte und die ihm nach dessen Tod zugefallen sind, jedoch unbeschadet der Rechte von Kaiser und Reich sowie anderer, und gebietet ihm, den gewöhnlichen Lehnseid bis sant Michels tag (September 29) vor Gf. Philipp (d. Ä.) von Hanau an seiner Statt abzulegen.

Originaldatierung:
Ann mitwochen vor sant Vietz tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Jo(hannes) Rot Pat(aviensis) et Vrat(islaviensis) decanus. - KVv: Rta Rudolphus Kayntzinger (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. noch nicht aufgetaucht, der Kop. zufolge Perg. mit anh. S. - Kop.: Vidimus2 der Friedberger Burgmannen Jörg Brendel von Homburg, Henne Waise von Fauerbach, Sohn des verstorbenen Friedberger Burggrafen Ludwig, und Philipp von Düdelsheim von 1493 September 24 im StadtA Frankfurt (Sign. Frankenstein-Urkunden n. 62), Perg., 3 grüne SS der Aussteller an Ps. - Abschrift im Hess. StA Darmstadt (Sign. C 1 A n. 53, Bl. 47-48), Pap. (15. Jh.).

Reg.: Chmel n. 5040; Scriba2 n. 2432; Fischer, Findbuch Frankensteinische Lehenurkunden S. 42 n. 62.

Anmerkungen

  1. 1Siehe unsere H. 8 n. 1.
  2. 2Vidimiert wurde außerdem die Lehnsbestätigung für Wenzel von Cleen und Wilhelm von Ingelheim von 1440 Mai 16, s. unsere H. 8 n. 1.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 8 n. 271, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1467-06-10_1_0_13_8_0_12279_271
(Abgerufen am 16.04.2024).