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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 7

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K. F. erlaubt der Priorin und dem Konvent der Klause St. Achatius in Köln (gotzhaws der zehentausent mertler zu Collen), zur Besserung des dortigen Lebensstandes künftig in der Stadt Köln wöchentlich drei Malter Getreide für ihren täglichen Eigenverbrauch ohne Zahlung von zoll, aufslege, stewr und schatzung zu mahlen und zu backen, und verbietet Bürgermeistern, Rat, Bürgern und Gemeinde der Stadt Köln und allen anderen Reichsuntertanen bei Strafe seiner und des Reiches schweren Ungnade sowie einer Pön von 40 Mark Gold, zahlbar je zur Hälfte an die ksl. Kammer bzw. an Priorin und Konventfrauen, die Klause in diesem Recht zu behindern oder behindern zu lassen.

Originaldatierung:
Am sibentzehenden tag des monads augusti.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. - KVv: Rta (Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im HASt Köln (Sign. HUA 3/13279), Perg., auf dem Perg. Spuren einer purpurnen Ss, S ab und verloren. - Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Bestand 1001, Alfter, n. 29, S. 361) (18. Jh.).

Reg.: Mitt. StK 38, S. 183.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 7 n. 499, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1475-08-17_1_0_13_7_0_11665_499
(Abgerufen am 18.04.2024).